Wie dem Funktionsblockbild zu entnehmen, liest FileMail zur Laufzeit zwei Email-Listen
ein, eine für das To- und die zweite für das Bcc-Feld.
Der Mail-Text kann als rein-Text-, rein-Html- oder Text-und-Html-Nachricht in der
entsprechenden Datei vorliegen, welche zur Laufzeit ebenfalls eingelesen und
verarbeitet wird.
In der Datei FileMail.Cfg sind hierzu die jeweiligen Pfade hinterlegt.
Die eigentliche Verarbeitung findet innerhalb des Perl-Skriptes FileMail.Pl statt.
Dieses ruft nach Aufbereitung der importierten Daten zum Versand der Nachrichten
das Unix-Systemkommando Sendmail oder qmail auf.
Neu in Version 3.0:
In der Konfigurationsdatei wurde zusätzlich die Variable $unique_yes_no eingeführt.
Wird diese auf 'yes' gesetzt, so wird nur die Liste der Mail-Adressen innerhalb
der Datei To.txt berücksichtigt und die dort befindlichen Empfänger jeweils
einzeln angeschrieben.
Das Skript wird hierbei pro Mail-Adresse jeweils einmal durchlaufen,
wobei der gerade aktuelle Empfänger außer seiner eigenen Mail-Adresse keine andere
aus der Liste zu Gesicht bekommt, womit FileMail auch hier den Forderungen des
Datenschutzes genügt.
Zur Wahrung der Abwärtskompatibilität zu Version 2.0 läßt sich die Variable $unique_yes_no
auf 'no' setzen, sodaß FileMail sich wie bereits von Version 2.0 bekannt verhält.
Neu in Version 4.0:
In der Konfigurationsdatei wurde zusätzlich die Variable $personal_yes_no eingeführt.
Wird diese auf 'yes' gesetzt bei gleichzeitiger individueller Adressierung der Empfänger,
i.e. $unique_yes_no = 'yes', so wird zur Laufzeit jedes Vorkommen eines Platzhalters, sowohl
in der durch $textbody_text, als auch in der $textbody_html adressierten Datei durch den
diesem zugewiesenen Wert ersetzt.
Dieser wird aus der To-Adressenliste extrahiert und ergibt sich als das n-te Feld innerhalb
einer Adressenzeile, Zählung beginnend mit '0'. E.g., To-Adressenliste:
Markus Kessler;xxx@dipl-ing-kessler.de;Lieber Markus!;Hier steht noch nichts!
Der Feldtrenner ist frei definierbar und standardmäßig auf ';' gesetzt.
Steht also in einer oder beiden Textbody-Dateien z.B. [3], so wird dieses Vorkommen
zur Laufzeit durch 'Hier steht noch nichts!' ersetzt.
Neu in Version 4.1:
Einführen der aus dem Projekt
Dimke Grusskarte bereits bekannten Logdatei zur Protokollierung jedes erfolgreichen
oder -losen Aussendeversuches.
Ebenfalls wurde eine Fehlertoleranz implementiert, sodaß nicht eine einzige
fehlerhafte Mail-Adresse zum Abbruch des kompletten Sendevorganges führen kann.
Neu in Version 4.2:
Datenbankimport und Einfügen von Datenbank- Feldern nun auch in Betreffzeile möglich.
Zusätzlich wird Anforderung von Lese-, sowie Löschbestätigungen
unterstützt.
Setzen der Übertragungspriorität möglich.